Im Juni wollte es der Zufall, dass wir beide Konzerte an einem Sonntag spielen. Da aber dem Hoffest in Schmerwitz kein Feiertag folgen sollte, traten wir bei diesem bereits am Nachmittag auf. Wir freuten uns auf diesen Auftritt, da die Erinnerung an das letzte Jahr noch sehr frisch war. So erzählten wir Amelie bei den Proben von der geräumigen und toll gestalteten Scheune, die eine große Bühne beherbergte und den Erlebnissen aus 2024. Es ist schön, dass wir unsere „zur Tradition gewordenen Auftritte“ Stück für Stück mit Amelie erleben und somit gemeinsame Erinnerungen sammeln.
Bereits am Samstag saß aber Alina auf genau dieser Bühne, da sie mit dem „Jugendblasorchester Wiesenburg“ das 20. Hoffest musikalisch eröffnete. Sie berichtete uns, dass es auch in diesem Jahr wieder sehr familiär vor Ort zugeht und sich bei tollem Wetter viele Interessierte die Landmaschinen und das vielfältige Programm anschauen wollten. Dies bestätigte sich auch bei unserer Ankunft. Die Bierbänke in der Scheune waren gut gefüllt und so freuten wir uns, dass wir in bekannte und unbekannte Gesichter vor der Bühne blicken konnten.
Beim Aufbau kamen wir dann bereits das erste Mal ins Schwitzen, da sich der Sommer von seiner besten Seite zeigen wollte. Pünktlich um 15:45 Uhr starteten wir unser zweistündiges Set, welches das Hoffest beschließen sollte. Wir hatten bereits im Voraus die Ahnung, dass sicher nicht alle Gäste bis 17:45 Uhr vor Ort sein können, sodass wir die tanzbaren Lieder nicht am Ende, sondern in der Mitte spielten und zum Schluss den Abend eher ruhig ausklingen ließen. Unterstützt wurden wir erneut durch Darius, der verantwortlich für unseren Sound war. Er half bereits beim Aufbau sehr und sorgte in der Scheune dafür, dass das Publikum einen tollen Sound aufs Ohr bekommen sollte. Nach dem Abbau unterhielten wir uns noch und verabschiedeten uns dann, da der Folgetag ein Arbeitstag war.
Wir bedanken uns bei dem Team des Guts Schmerwitz, welches uns erneut einlud. Ebenso danken wir Darius, der uns vor Ort technisch so toll betreute und natürlich auch dem Publikum, welches uns durch die zwei Stunden trug.
– Mellow Mind
